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Channel: Beiträge auf giessener-zeitung.de von "August-Hermann-Francke-Schule Gießen"
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Kurzweilige Einweihung der Francke-Kita

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Wer steht im Fokus bei der Einweihung einer Kindertagesstätte? Natürlich die Kinder im Vorschulalter! So war es auch nicht verwunderlich, dass die Feierstunde im Festsaal der August-Hermann-Francke-Schule mit einem Liedvortrag der Kleinen begann und auch so endete. Dazwischen gab es natürlich Ansprachen mit vielen guten Wünschen und jeder Autor eines Grußwortes war sehr bemüht, sich kurz zu halten und die Geduld der Kinder nicht zu sehr zu strapazieren. Edgar Schmidt, der 1. Vorsitzende des Trägers, gab einen kurzen Abriss über die Entstehungsgeschichte. Als Vertreterin der Stadt Gießen war Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich gekommen, die in den vergangenen fünf Jahren die konkreten Planungen mitbegleitet hatte und die Glückwünsche des Magistrates überbrachte. Sie attestierte der August-Hermann-Francke-Schule, dass sie den gesamten Menschen im Blick habe und mit ihrem ganzheitlichen Angebot junge Menschen zu hervorragenden Abschlüssen führe. Dem nun um die vorschulische Bildung erweiterten Angebot wünschte sie Glück und Gottes Segen. In einer sehr persönlich gehaltenen Rede erwähnte Jürgen Pascoe von Pascoe pharmazeutische Produkte GmbH die glückliche Kindheit, die er in der „Pascoe-Villa“ verbracht hatte, dem Gebäude, welches nun die Kita beherbergt. Nun aber hat er, wie er den Kindern versicherte, täglich Gelegenheit, aus den Fenstern seiner Produktionsräume heraus sich am Anblick der dort spielenden Kinder zu erfreuen. Er brachte den Gutschein für einen Baum mit, den er auf dem Gelände mit den Kindern anpflanzen möchte. Ein Geschenk gab es auch von Hartmut Hühnerbein, Vertreter der Stiftung Wertestarter, die Konzeption und Umbau der Kita begleitet hatte, nämlich eine Kita-Box mit Büchern. „Macht euch eure eigene Villa Kunterbunt!“, rief er den von Erzieherinnen und Eltern begleiteten Kindern zu. Schließlich erhielten die beiden je 20 Kinder starken Gruppen mit ihren Leiterinnen Ida Paul-Loers und Miriam Schneider große gebackene Schlüssel, die ihnen Peter...

„Der Kampf um Colorania“ an Francke-Schule vorgestellt

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Autorenlesung zur Fantasy-Reihe Wie es klingt, wenn 250 Schülerinnen und Schüler bei einem Spiel anfeuern und jubeln, das konnte man bei einer Autorenlesung an der August-Hermann-Francke-Schule hören, als der Kampf zwischen zwei Mächten durch einen Kastanienwettbewerb veranschaulicht wurde. Anette Sorge, die Autorin der Colorania-Reihe, war aus ihrer niedersächsischen Heimat angereist, um den Kindern der Klassen 5 bis 7 ihre Bücher vorzustellen. Sorge ist Grundschullehrerin und verfasst in ihrer Freizeit Lieder sowie Kinder- und Jugendliteratur. Zur Buchreihe „Der Kampf um Colorania“ hatte sie den dritten Band „Die Jagd nach dem Schatz des Königs“ mitgebracht, der erst seit wenigen Wochen auf dem Markt erhältlich ist. Neben der im Fantasy-Genre angesiedelten Geschichte um das Reich Colorania, in welchem der Herr der Farben und sein Gegenspieler miteinander um den Einfluss ringen, enthält jeder Band eine parallel angelegte Erzählung über heutige Jugendliche. Ihre Erlebnisse bieten Schülern viele Möglichkeiten zur Identifikation. Nebenbei sind die Romane spannend geschrieben, was auch durch die in der Lesung vorgetragenen Textauszüge deutlich wurde. Den 10- bis 13-jährigen Schülern gefielen sie sehr, es herrschte aufmerksame Ruhe in der Aula. Mitmachaktionen unterbrachen das Vorlesen und erlaubten den Kindern, selbst aktiv zu werden oder das Gehörte in ihr eigenes Leben hineinwirken zu lassen. Die Autorin, selbst Mutter von drei Kindern, beantwortete auch noch etliche Fragen zum Entstehungsprozess ihrer Bücher, bevor sie neu erworbene Exemplare signierte.

Tag der offenen Tür an August-Hermann-Francke-Schule

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Die August-Hermann-Francke-Schule lädt für Samstag, den 12. November, herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 11.00 Uhr gibt es auf dem Schulgelände in der Talstraße ein buntes Programm, das vom Kennenlernen des Unterrichts über kreative Beschäftigung zu vielfältigen sportlichen Angeboten reicht. Zum Lernen in einem überschaubaren Rahmen können Eltern zukünftiger Fünftklässler sich ebenso informieren wie über das Konzept der individuellen Förderung und das Angebot der Nachmittagsbetreuung inklusive qualifizierter Hausaufgabenbegleitung. Die Informationen zur Oberstufe werden Ältere interessieren; Elftklässler berichten von dem an der Francke-Schule möglichen Auslandsaufenthalt am Ende der zehnten Klasse. Es wird Auftritte von Glockenchor, Ukulelenchor und Schulorchester geben sowie Kunst-Mitmach-Projekte und das beliebte Kerzenziehen. Rätselfreunde kommen auf ihre Kosten bei einem Literatur-Quiz, einem Geschichtsquiz sowie dem Bilderraten zu Staatsoberhäuptern. Für naturwissenschaftlich interessierte Besucher gibt es Ausstellungen und Mitmachexperimente. Die Schülerinnen und Schüler bieten den Besuchern Führungen über das Schulgelände an. Schnupperstunden für Kinder, die jetzt die vierte Klasse besuchen, werden von Lehrkräften der Fächer Mathematik, Latein und Englisch gehalten. Während Kinder sich bei den unterschiedlichen Angeboten beschäftigen, können interessierte Eltern sich mit Schulleitung und Lehrkräften unterhalten und an Infoständen umsehen. Wie ein guter Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Bildung gelingen kann, das kann genauso ermittelt werden wie Einzelheiten zum methodischen Konzept der Francke-Schule. Gegen den Hunger zur Mittagszeit werden in der Schulmensa ein pikanter Imbiss sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Folgende Mitmachaktionen sind für Schülerinnen und Schülern außerdem im Angebot: Lernprogramme im Informatikraum, Fremdsprachen mit allen Sinnen, Fußball, Kart-Fahren, Indoor-Baseball, Balancieren auf der Slackline...

Samuel Harfst kommt an die Francke-Schule

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Während seiner aktuellen Tournee zu „Chronik einer Liebe“ macht der Sänger und Komponist Station in Gießen: am 23. November wird er in seiner ehemaligen Schule (Aula der August-Hermann-Francke-Schule, Klingelbachweg 10) zu hören sein. Der frühere Straßenmusiker wurde 2009 beim deutschen Publikum bekannter durch die Nominierung des Senders MTV zu einer der zehn erfolgreichsten Nachwuchsbands. Inzwischen hat er Konzertlesungen mit dem Schauspieler Samuel Koch im Programm und trat auf Konzerten internationaler Künstler wie Whitney Houston und Marit Larsen auf, hat aber seine mittelhessischen Wurzeln nicht vergessen. Er ist, wie Bandmitglieder Dirk Menger und David Harfst, Absolvent der August-Hermann-Francke-Schule, wo er ab 19.30 Uhr das neue Album „Chronik einer Liebe“ vorstellen wird (Einlass ab 18.30 Uhr).

Vorlesewettbewerb an der Francke-Schule

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Vorlesen für gleichaltrige Mitschüler und sich dabei dem Urteil einer Jury stellen – in dieser nicht ganz alltäglichen Disziplin übten sich Sechstklässler der August-Hermann-Francke-Schule. Anlass war der Vorlesewettbewerb, eine vom Börsenverein des deutschen Buchhandels organisierte deutschlandweite Veranstaltung. Sie beginnt innerhalb der sechsten Klassen der allgemeinbildenden Schulen und war nun in der Francke-Schule auf der nächsten Ebene angelangt: Die vier Klassensieger traten, unterstützt von ihren Mitschülern, gegeneinander an. Dabei stand allerdings die Freude am Lesen im Vordergrund, obwohl es doch etwas Überwindung kostete, vor ungefähr 90 Personen am Mikrofon zu stehen. Aber die Zuhörer genossen die Bandbreite der präsentierten Literatur und die Vorleser gewannen an Selbstbewusstsein. Die Jury, bestehend aus Harald Kronenberger von der Schulleitung, Margitta Reuter als Leiterin der Mediothek, Sabine Reichenbach vom Fachbereich Deutschunterricht und den Vorjahressiegerinnen Marleen Kreil und Jessye Matejec, konnte zwei Jungen zum dritten Platz gratulieren: Noah Korkmaz hatte aus „Der rote Löwe“ vorgelesen, einem historischen Jugendbuch, das das Schicksal heimatloser Kinder im Spanien des 16. Jahrhunderts zum Thema hat. Auch Simon Metzler hatte erfolgreich sein selbst gewähltes Buch vorgestellt, sozusagen einen Klassiker für männliche Leser, nämlich die „Fußballkrimis“ aus der 3-Fragezeichen-Reihe. Zwei Mitschülerinnen hatten jeweils ihr Buch so gut vorgelesen, dass ein Stechen entscheiden musste: Gioia Schneider bediente die Interessen vieler Mädchen mit ihrem Pferdebuch „Hände weg von Mississippi“ (Cornelia Funke) und Hanna Hwang hatte mit „Drachen lieben Feuerwerk“ das Buch einer Autorin präsentiert, die zuvor zu einer Autorenlesung an ihre Grundschule gekommen war (Claudia Weiand). Nun mussten beide nacheinander aus dem Jugendbuchklassiker „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von Jules Verne einen ihnen unbekannten Text lesen. Dies gelang Hanna so...

„Sternstunde von Bethlehem“– Weihnachtliche Freude an Francke-Schule vermittelt

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Einen festlichen Schlusspunkt im Schulleben dieses Jahres setzten 170 engagierte Mitwirkende an der August-Hermann-Francke-Schule. Zur Weihnachtsfeier saßen die Besucher in der großen Aula dicht an dicht, manche standen sogar, um sich den Auftritt ihres Kindes oder Freundes nicht entgehen zu lassen. Und alle wurden reichlich belohnt durch eine Reihe von abwechslungsreichen Beiträgen. Beim Musical „Sternstunde von Bethlehem“ wurde die Handlung um Maria und ihre Verwandte Elisabeth, welche unerwartet schwanger wurden, von einer Gruppe von Sternen begleitet; diese kommentierten das Geschehen in und um Bethlehem aus ihrer Warte und hatten beim Erscheinen der besonderen Konstellation für die Sterndeuter aus dem Orient ihre besondere Rolle. Gesang, Sprechszenen und Tanz ließen die Handlung um die Geburt von Jesus auf beeindruckende Weise lebendig werden. Im weiteren Programm spannte sich der Bogen über klassische Musik bis hin zu englischsprachigen, modernen Weihnachtsliedern. Vom Orchester wurden unter der Leitung von Martin Geck Melodien von Corelli und Bach gekonnt vorgetragen, wobei das Publikum teilweise zum Mitsingen aufgefordert war. Einen ungewöhnlichen Klang verbreitete der Handglockenchor, dirigiert von Conny Neitzel. Ein knappes Dutzend Unterstufenschüler hat je zwei Glocken unterschiedlicher Tonhöhe in der Hand und erzeugte durch Schütteln derselben zauberhafte Melodien. Auch der Ukulelenchor bewies, dass ein Orchester aus seltenen Instrumenten auf wunderschöne Art weihnachtliche Stimmung zu erzeugen vermag. Der Hörgenuss wurde beim Lied „Was für ein König“ der Klasse 7R durch ein von Timo Bäcker einstudiertes Schattenspiel ergänzt. Ausdrucksstarke Gesten, auf das Wesentliche reduziert, zeigten den erstaunlichen Weg des Gottessohnes von der Krippe bis zu Kreuz und Auferstehung. Schulleiter Lothar Jost hatte nicht zu viel versprochen, als er angekündigt hatte, dass man sich, umgeben von einer problembeladenen Welt, durch die Feier in eine hoffnungsvolle...

Der Mörder war – der Kommissar!

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Theateraufführung an Francke-Schule Dass sie Freude an originellen Wendungen haben, bewiesen die Elftklässler der August-Hermann-Francke-Schule, die mit ihrem Grundkurs Darstellendes Spiel (Lehrerin Silke Teper) das selbst verfasste Theaterstück „Mordshunger“ aufführten. Die Aufklärung des Mordes an einem Hotelbesitzer, bei dem auch eine Keksdose verschwindet, wird von Kommissar DeBeukelaer so geschickt inszeniert, dass nach Befragung verschiedener Zeugen der unschuldige Martin Lenz verurteilt wird. Doch schließlich erkennen die Geschworenen, die auch gleichzeitig als Chor das Geschehen begleiten und kommentieren, den kekssüchtigen Kommissar als wahren Täter. Der Rückgriff auf Figuren des griechischen Theaters und die Reduzierung auf starke Schwarz-Weiß-Kontraste machten diese Aufführung sehenswert. Im zweiten Teil des Abends boten die Schüler der zwölften Klassen unter Leitung von Dieter Glaum fünf Szenen zum Thema Partnerschaft auf. Unter dem Titel „Ist hier noch frei?“ ging es um die Gestaltung von Familienleben, Treue in der Partnerschaft und um Freizeitgestaltung. Die letzte Szene spielte auf einer zweigeteilten Bühne. Während auf der einen Seite der Bühne das Ehepaar Heinz (Isabelle Trapp) und Tina (Elisa Wirth), sie gespannt und er eher mürrisch, da er sich lieber das Fußballspiel auf einem anderen Sender ansehen möchte, eine Vorabendserie verfolgen, diskutieren die Schwestern Sue (Loreen Schüller) und Judy (Danya Javan) auf der anderen Seite der Bühne, welche die Handlung der vom Ehepaar angesehenen Vorabendserie darstellt, den Fehltritt Sues mit dem Partner von Judy. Als die Kumpels von Heinz zum Fußballschauen kommen, wird der Sender endlich gewechselt und die Freunde diskutieren Sinn und Unsinn von Vorabendserien. Die Zuschauer erlebten einen kurzweiligen und unterhaltsamen Theaterabend und honorierten die Leistungen der Laienschauspieler immer wieder mit fröhlichem Lachen und kräftigem Applaus.

Wolfgang Greilich zur aktuellen Stunde in der August-Hermann-Francke-Schule

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Aktuelle Stunde in der Gießener August-Hermann-Francke-Schule: Rund 160 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe versammelten sich am Montagmorgen in der Aula, viele von ihnen, obwohl sie eigentlich Freistunden gehabt hätten. Diesmal zu Gast war der FDP-Landtagsabgeordnete und Vizepräsident des Hessischen Landtags Wolfgang Greilich, welcher sich den Fragen der Jugendlichen stellte. Diese hatten einen umfangreichen Fragenkatalog ausgearbeitet, der vom politischen Werdegang Greilichs über den Standpunkt der Freien Demokraten zu Zukunftsthemen der Schüler bis hin zu Fragen zur tagesaktuellen Politik reichte. Die Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten entwickelte sich lebhaft und die Schüler zeigten sich zunächst insbesondere daran interessiert, wie Wolfgang Greilich Landtagsabgeordneter wurde und warum er sich vor 47 Jahren ausgerechnet für die FDP entschieden hat. „Die FDP stand und steht für Selbstverwirklichung, was mich als 14-jährigen Jugendlichen sehr angesprochen hat“, erklärte Wolfgang Greilich. „Ein starker Staat in Bereichen, wo er gebraucht wird, und darüber hinaus keine Reglementierung und Gleichmachung der Bürger, das ist das Ziel der FDP und mein persönlicher Grundsatz“, so Greilich weiter. Unabhängig von den individuellen Beweggründen ermutigte der Landtagsvizepräsident die Jugendlichen sich ebenfalls politisch zu engagieren: „Demokratie lebt von den Menschen, die sich beteiligen. Daher kann ich Sie nur dazu aufrufen: Machen Sie es auch!“ Angesprochen auf die Bundestagswahl, bei der etliche Schüler sich dieses Jahr zum ersten Mal beteiligen dürfen, ermunterte der Politikroutinier dazu, tatsächlich wählen zu gehen. Weiter drehte sich die rund anderthalbstündige Diskussion zwischen den Schülern und dem Landtagsvizepräsident um die Themen Inklusion, die politischen Folgen des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt, die Situation in Syrien und insbesondere die turbulenten Ereignisse seit dem Amtsantritt von Donald Trump. Eine Gruppe besonders...

Neues Hobby am Waldrand - Francke-Schüler für Forschertätigkeit geehrt

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Janik Metzger nahm die Herausforderung an: Angeregt durch seinen Biologielehrer untersuchte er den Lebensraum von Waldameisen. Mit diesem Thema wollte er sich am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ beteiligen; je genauer er sich die kleinen Tierchen anschaute, umso mehr interessante Gesichtspunkte fielen ihm auf. In der Nähe seines Heimatortes Nonnenroth untersuchte der August-Hermann-Francke-Schüler unterschiedliche Ameisennester und konnte seine Fragestellung „Warum der Waldrand Standortvorteile für Waldameisen bringt" beantworten. Mit Schaubildern und selbst erstellten Diagrammen beteiligte sich Janik am Regionalentscheid der Stiftung „Jugend forscht“ und konnte der Jury seine Ergebnisse so überzeugend erklären, dass er in der Wertung für unter Fünfzehnjährige den 3. Platz in der Sparte Biologie errang und noch ein Jahresabonnement der Zeitschrift Geolino als Sonderpreis bekam. Der dreizehnjährige, wissbegierige Realschüler findet übrigens nebenbei auch noch Zeit, Fußball im Verein zu spielen und sich bei der Feuerwehr zu engagieren. Schulleiter Lothar Jost gratulierte dem Nachwuchsforscher ebenso herzlich wie seinem Betreuer: Der Biologielehrer Eckhard Klöckner wurde, weil er in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreiche Jungforscher begleitet hat, von der Friederichs-Stiftung mit einem Sonderpreis für engagierte Talentförderer geehrt. Das Preisgeld von 100 Euro wird er in bald benötigte Ausstattung für zukünftige Forschertätigkeiten investieren.

Baseball-Turnier am Samstag in Gießen – Finaltag in der Francke-Schule!

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Die HAWKS laden ein zum Schüler- und Juniorenfinale der „Hessischen Indoor Meisterschaft" im Baseball. Die Meisterschaft ist die Winterrunde des hbsv (Hessischer Baeball- und Softballverband) für Minderjährige, zumeist gespielt von Vereinsmannschaften. Die Schülermannschaften der AHFS, gebildet aus der Baseball-AG, nimmt unter dem Namen „Hawks“ seit etlichen Jahren erfolgreich an dieser Runde von Sportveranstaltungen teil und hat dieses Jahr die Ehre, in eigener Halle (August-Hermann-Francke-Schule Klingelbachweg, über der Grundschule am Wendehammer) den Finaltag für Sportler aus ganz Hessen ausrichten zu dürfen. Die „Hawks" gehen in diesem Jahr mit zwei erstplatzierten Teams an den Start. Insgesamt werden ca. 90 aktive Sportler teilnehmen, traditionell unterstützt von vielen Eltern und Mitschülern. Turnierbeginn wird um 10 Uhr sein. Die Finalrunden in der Altersklasse 6 bis 11 Jahre finden ab 14 Uhr statt und für die 15- 17-Jährigen ab ca. 16.30 Uhr. Trainerlehrer Timo Bäcker meint, die Wettkämpfe der Jüngeren am frühen Nachmittag könnten spannender werden. Aber das klärt sich am besten vor Ort... Die HAWKS freuen sich über viele Fans und lautstarke Unterstützung!

Gelungene Theateraufführung in der Francke-Schule Gießen

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Wertherschlachten - so heißt das Ein-Mann-Theater-Projekt auf der Grundlage des Briefromans „Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang Goethe an der August-Hermann-Francke-Schule. Neben „Romeo und Julia“ ist der Werther-Stoff zumindest im deutschsprachigen Raum sicher die bekannteste Liebesgeschichte. Dass diese Geschichte tragisch ausgeht, scheint dabei geradezu ein Qualitätsmerkmal zu sein. Begeisterte Leser rissen dem Verleger damals die frisch gedruckten Exemplare aus der Hand. Heute wird der Werther in der Oberstufe gelesen und führt damit in die Epoche des Sturm und Drang ein. Jedoch ist heutigen Schülern die Sprache dieses über 200 Jahre alten Textes eher fremd. Die Gastspielproduktion, die von Thomas Klischke inszeniert wurde, bringt diesen vielschichtigen Stoff mit einem Schauspieler und vielen explosiven und überraschenden Momenten auf die Bühne. Der Schauspieler Marcus Möller betritt als Werther-Fan die Bühne und geht dann in einer weißen Papierwelt vollkommen in die Welt des Werthers ein. Die Oberstufe der AHS-Schule erlebte, fühlte und spürte förmlich mit, wie sich die Naturliebe Werthers explosionsartig in die Liebe zu Lotte verwandelt, obwohl von vorneherein klar ist, dass diese Beziehung kein gutes Ende nehmen kann. Klischke kürzte den Originaltext, um in gut 70 Minuten die tragische Liebesgeschichte zu präsentieren, was dem Verständnis gut tut. Es gelingt dem Darsteller Möller, Goethes Sprache so überzeugend zu vermitteln, dass die Schlachten, die Werther in seinem Inneren austrägt, verstehbar werden. Gewürzt wird dies immer wieder durch Musik, Zitate aus Popkultur und jugendrelevanten Debatten, um den Schülern Reflexionshilfen zu ihrer eigenen Lebens- und Liebeswelt zu bieten. Da dies mitunter anstrengend und schwer aufzuschlüsseln war, stellten sich Produzent und Schauspieler im Anschluss an das Stück den Fragen des Publikums und konnten so einige Verständnisschwierigkeiten zur insgesamt absolut gelungenen Inszenierung klären....

Hessenmeister in allen drei Altersklassen – Francke-Schüler erfolgreich im Baseball

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Die Finaltage der „Hessischen Indoor-Meisterschaft" im Baseball mit knapp hundertvierzig aktiven Teilnehmern wurden zu einem überaus erfolgreichen Sportereignis. In der Sporthalle der August-Hermann-Francke-Schule hatten die „Hawks“, wie sich die aus der Baseball-AG gebildeten Schülermannschaften der Francke-Schule nennen, nicht nur ein tolles Publikum hinter sich, sondern erfüllten auch voll und ganz die Erwartungen ihrer Trainer. In der Winterrunde des hbsv (Hessischer Baseball- und Softballverband) für Sportler unter 18 Jahren, zumeist gespielt von Vereinsmannschaften, gingen in diesem Jahr zwei erstplatzierten Teams aus Gießen an den Start, und zwar bei den Grundschülern bzw. Fünftklässlern und in der Ebene der ältesten Schüler. In der Altersklasse 6 bis 11 Jahre konnte die erste Schülermannschaft unter Trainerlehrer Timo Bäcker den Titel Hessenmeister erringen. Führungsspieler für den Erfolg war Daniel Lotz in einem Team aus zwei Mädchen und acht Jungen, das kontinuierlich gute Leistungen gezeigt hat und zum ersten Mal den begehrten Pokal entgegennehmen konnte. Als Co-Trainer hatten die älteren Schüler Paul Frick und Karl Bernadeau das Team mitbetreut. Hinter den Hawks belegten die „Hornets“ aus Bad Homburg und die „Red Wings“ aus Frankfurt die nächsten beiden Plätze. Das erfolgreiche Juniorenteam (15- 17-Jährige) schaffte es, zum vierten Mal Hessenmeister zu werden. Herausragendes leisteten dabei Paul Frick als Short Stop, also in zentraler Position auf dem Feld, sowie Maximilian Scholz auf der dritten Base. Außer Bäcker sind an der langjährigen sportlichen Arbeit mit dieser Mannschaft Marc Oliver Freischlad und Frederic Stahl beteiligt. Den zweiten Platz in der höchsten Jugendklasse belegten die „Braves“ aus Friedberg, gefolgt von der SG Fulda. In der dazwischen liegenden Altersklasse Jugend (12 bis 14 Jahre) gingen die Gießener Baseballspieler am kurz darauf folgenden Wochenende ebenso als erstplatziertes Team ins Finale. Der Ehrgeiz war groß, zum...

Jubilare an Francke-Schule geehrt

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Für insgesamt 3350 Jahre engagierter Mitarbeit wurden Angestellte der August-Hermann-Francke-Schule im Rahmen eines Kollegiumsessens geehrt. Schulleiter Lothar Jost würdigte mit Gabriele Gessner und Dieter Glaum zwei Deutschlehrkräfte. Gessners Tätigkeit war durch Familienzeit unterbrochen, beläuft sich bei der Erdkundelehrerin aber auf insgesamt 10 Jahre. Ebenso lang ist Glaum an der Francke-Schule tätig, nachdem er vorher als Ingenieur berufstätig war und noch das Lehramt für Physik und Deutsch studiert hatte. Im technischen Bereich unterstützt Dittmar Hermann seit 15 Jahren die Schule, indem er Neubau- und Umbaumaßnahmen plant und ihre Ausführung überwacht. Seine Fortbildungsbereitschaft lobte Jost ebenso wie die Orientierung bei baulichen Maßnahmen an den Bedürfnissen von Schülern und Lehrern. Uwe Friedrichs und Gerhard Tews erfüllen täglich ihre handwerklichen Aufgaben mit Zuverlässigkeit und Sachverstand, so dass Rahmenbedingungen für Unterricht geschaffen und gut erhalten werden. In die Planung solcher Maßnahmen sowie die Überwachung des finanziellen Rahmens bringt sich Egon Thielmann seit 15 Jahren ein und entlastet als Verwaltungsleiter die Pädagogen. Als Ansprechpartner für alle in der Schulgemeinschaft sowie für Besucher sind Margitta Reuter und Jutta Zepter ebenso lange schon im Sekretariat tätig und sorgen für Informationsfluss, Dokumentation und eine Willkommensatmosphäre. Der Netzwerkadministrator Dr. Reiner Dorn hält Telefonsysteme und alle Bestandteile der elektronischen Datenverarbeitung am Laufen und betreut, teilweise mit Schülern als Homepage-AG, den Internetauftritt der Schule. Im Grundschulbereich ist Andrea Bredemeyer tätig und legt seit eineinhalb Jahrzehnten, unterbrochen durch eine Phase der Familiengründung, bei den Jüngsten wichtige Grundlagen im Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Französischlehrerin Sabine Geck unterrichtet in Mittel- und Oberstufe, wo sie auch Schulkinder auf die externe DELF-Prüfung vorbereitet, und hat sich...

Sibirienaustausch für Francke-Schüler

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Einen tiefen Eindruck in die Kultur der Taiga erhielten acht Jugendliche, die im Rahmen eines Austauschprogrammes im sibirischen Ust-Ilimsk an der Oberschule „Wirtschaftskomplex Lyceum“ zu Gast waren. Dieser Gegenbesuch in dem vor einem Jahr begonnenen Austauschprogramm bestand im Aufenthalt bei den Gastfamilien, Unterrichtsbesuchen sowie touristischen Aktivitäten. Schon beim Empfang überraschte die Schule der 7000 km von Gießen entfernt liegenden Stadt die deutschen Gäste mit Tänzen in folkloristischen Kostümen und dem traditionellen Brotgruß: ein frisches Brot mit in der Laibmitte eingebackenem Salzfässchen wurde gereicht. Auch sonst erfüllte sich der Spruch: „Andere Länder, andere Sitten“: Während die deutschen Jugendlichen beim Besuch von Heimatmuseum oder Gewächshaus praktische oder legere Bekleidung anlegten, trugen ihre russischen Altersgenossen die Schuluniform bei allen offiziellen Anlässen und fanden das Abspielen der beiden Nationalhymnen bei der ersten gemeinsamen Schulveranstaltung normal. Gemeinsam mit ihren Gastgebern nahmen die sechzehn- und siebzehnjährigen Schüler an einem Pfadfinderwettbewerb teil und errangen in Disziplinen wie Feuer machen, Vögel bestimmen und Baum pflanzen sogar den zweiten Platz unter allen Schulen der Stadt. Da die Region, die zur Verwaltungseinheit Irkutsk gehört, von Energiegewinnung und Holzverarbeitung geprägt ist, besichtigte man neben der Kunstschule und einem Heimatmuseum einen Staudamm und ein Werk zur Zelluloseherstellung. Der Bürgermeister von Ust-Ilimsk empfing die am Austausch beteiligten Schüler mit ihren Lehrkräften Larisa Stebenkowa und Lars Reeh und auch hier übersetzte der aus Gießen mit angereiste Sascha Bergmüller, ein Vater von Francke-Schülern. Zum Abschluss mit dem Schulleiter bekam die deutsche Gruppe Urkunden und T-Shirts sowie eine kunstvolle Holzschnitzerei geschenkt. Am Ende ereignisreicher Tage traten die Gießener Schüler, beeindruckt von der Gastfreundschaft und dem stets überreichlich...

Erfolgreicher Realschuljahrgang an Francke-Schule

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„Ende des Trainings – nach 2000 Tagen Trainingslager geht die Spielrunde los!“ Mit dieser Feststellung ermutigte Schulleiter Lothar Jost von der August-Hermann-Francke-Schule die 44 Absolventen des Realschulzweiges. Er hatte, nachdem er zur Abschlussfeier die Schüler, zahlreiche Familienangehörige sowie die Lehrkräfte begrüßt hatte, seine Berechnung der absolvierten Unterrichtstage erläutert und riet den 16- und 17-Jährigen, nun nicht bei Plänen und Absichtserklärungen zu bleiben („Ich hätte, könnte, würde …“), sondern mit Mut und Gottvertrauen den Weg in die weitere Zukunft in Angriff zu nehmen. Anhand verschiedener Zitate berühmter Persönlichkeiten forderte er zum eigenständigen Denken auf. Die Schülerinnen und Schüler selbst trugen mit gekonnt vorgetragenen Liedbeiträgen zum Gelingen der Feier bei und bedankten sich, vertreten durch die Klassensprecher Sophia Proctor und Micha Lang, bei Eltern und Lehrkräften für die Begleitung in den letzten Jahren. Dieter Glaum, Klassenlehrer der Klasse 10Ra, rief in seiner Ansprache in Erinnerung, dass „seine 24 Jungs“ in 37 Jahren Schulgeschichte die erste Klasse von Schülern männlichen Geschlechts gewesen sei. Der Lehrer der Parallelklasse, Reinhard Geisler, gab einen Ausblick auf zukünftige, zu erwartende Hürden, von deren „Aber“ man sich nicht entmutigen lassen solle, da Gott in jedem Fall größer als das Problem sei. Zur Zeugnisübergabe lobte Jost den nunmehr 31. Realschuljahrgang, da er mit einem Durchschnitt von 2,35 zu den vier besten der Schulgeschichte gehöre. Erfreulicherweise hatten alle 44 Jugendlichen den Mittleren Bildungsabschluss geschafft, 32 von ihnen erwarben gleichzeitig die Qualifikation zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe. Alle bekamen unter freundlichem Beifall ihre Abgangszeugnisse, wobei die beiden besten Schüler, Silas Haupt und Marcel Skalski, die Note 1,1 erreichten; ebenso gesondert geehrt wurden Quintus Wolf mit 1,2 und Paul-Louis Brinkmann sowie Leon Bloh mit der Note 1,4. Nachdem...

Leitungswechsel an Francke-Schule vollzogen

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Unter reger Beteiligung der gesamten Schulgemeinschaft wurden an der August-Hermann-Francke-Schule vier Mitglieder der Leitung in den Ruhestand verabschiedet. Landtagspräsident Norbert Kartmann erinnerte in seinem Grußwort an die schwierige Anerkennungsphase und verband mit dem Dank des Landes auch ein Lob für die hohe Akzeptanz und das Profil, das die Schule in ihrem 37. Jahr zeige. Grußworte der Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich sowie der Schulamtsvertreter Arne Hogrefe und Arno Bernhard schlossen sich an und für den Schulelternbeirat äußerte Jens Karb den Dank für die Arbeit der Lehrer gemäß des christlichen Menschenbildes und dafür, dass die Neubesetzung der Stellen gut vorbereitet worden sei. Der scheidende Schuldirektor Lothar Jost verabschiedete Sigrun Kronenberger, die seit 25 Jahren an der Grundschule, die letzten elf Jahre als Stufenleiterin, tätig war, und deren lobenswertes Engagement besonders der Förderung einzelner Kinder gegolten habe. In seiner Laudatio auf Reinhard Stehr erwähnte er besonders den wertschätzenden Umgang des Oberstufenleiters, der nach 34 Jahren als Mathe- und Physiklehrer ebenso den wohlverdienten Ruhestand antrete. Seinem Stellvertreter Harald Kronenberger dankte Jost, dass er sich mehr als die Hälfte seiner 35 Jahre an der Francke-Schule in der Leitung verdient gemacht und um wichtige Bereiche wie Schulevaluation, Medienausstattung und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert habe. Edgar Schmidt als Vertreter des Schulträgers übernahm die Laudatio auf den Schulleiter: Jost ist seit 37 Jahren an der Francke-Schule und dort ab 1994 Direktor. Er habe sich nicht nur um den äußeren Aufbau und die Vergrößerung der Schule, sondern auch immer um Menschen bemüht sowie Glaubensmut und Treue bewiesen. Erfreulicherweise bleibe er in beratender Funktion der Schule noch weiterhin erhalten. Die Elftklässlerinnen Louisa Jung und Anna Rühl überbrachten – zur Förderung der Aktivität im Ruhestand – den scheidenden Lehrkräften bunte Gymnastikbälle,...

Wenn Schüler beim Schulleiter Schlange stehen ….

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Zu ihrem Abschied spendierten an der August-Hermann-Francke-Schule die scheidenden Schulleiter Lothar Jost und Harald Kronenberger allen Schülerinnen und Schülern am letzten Schultag vor den Ferien echt italienisches Eis, welches stilgerecht aus einem Eiswagen heraus in die Waffel serviert wurde. Das Interesse an Unterricht war so kurz vor Ferien und Zeugnisausgabe sowieso nicht mehr so groß; dafür konnte die Bereitschaft, auch mal ein bisschen zu warten, bis man mit der Wahl der Lieblingseissorte dran war, als bei den Kindern sehr ausgeprägt bezeichnet werden. Den Schülern gefiel diese Form des Schulleiterwechsels ganz offensichtlich – und nach der Zeugnisausgabe wurden sogar noch die Lehrkräfte bedient, bis die Eisvorräte erschöpft waren. Der Einsatz von Jost und Kronenberger wurde jedenfalls auch an diesem Tag allseits gelobt und die Stimmung zum Ende der letzten Schulstunde war prächtig.

Einschulungsfeier der Francke-Grundschule

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Nach einem Begrüßungslied der vierten Klassen wurde für die Klassen 1 (jeweils 22 Kinder) die Geschichte „Der kleine Igel rettet seine Freunde“ vorgelesen. Es geht darum, dass der Igel einen Sturm erlebt, mutig sein und für seine Freunde etwas tun muss. Dann erlebten die aufgeregten Erstklässler und ihre Eltern das Anspiel der Klassen 3a und 3b „Ohne Ö fehlt dir was“. Zum Inhalt: Der Buchstabe Ö ist traurig und frustriert. Er fühlt sich überflüssig und denkt, dass er nicht wichtig sei. Das erzählt er seinen Buchstabenfreunden. Sie überzeugen ihn vom Gegenteil. Gäbe es doch ohne das Ö keinen Döner und keine Königin. Außerdem wäre Deutschland ohne den Fußballer Özil vielleicht nicht Weltmeister geworden. Da merkt das Ö: Jeder ist wichtig und jeder wird gebraucht. Nach der Schultütenübergabe durch die zweiten Klassen gab es noch Ansagen durch Schulleiter Johannes Wunderlich und ein Segensgebet. Zum Schluss der Feierstunde sang die Klasse 4 das Lied „Der Vater im Himmel“ und teilte am Ausgang Süßigkeiten aus.

Francke-Schüler erproben das Wählen schon vor dem 24. September

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„Wann sind wir dran?“, „Hab ich meine Wahlbenachrichtigung?“ und „Wo steht denn die Wahlurne?“ – so schwirrt es derzeit an der August-Hermann-Francke-Schule in den großen Pausen über die Flure. Zur Bundestagswahl 2017 beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler von Klasse 7 bis 13 an der so genannten Juniorwahl, einem Unterrichtsprojekt zur Motivierung für Erstwähler oder Noch-nicht-Wähler. Das Ziel ist, Demokratie zu üben und zu erleben. An der Wahlsimulation nehmen in Deutschland ca. eine Million Jugendliche teil. Auch die Francke-Schule hat die Schüler in den vergangenen Wochen im Unterricht auf die Bundestagswahl vorbereitet und bietet dieses Jahr das „Wählen wie die Großen“ zum ersten Mal an. Unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert organisiert der gemeinnützige Verein Kumulus e. V. (Berlin) für Schüler und Schülerinnen deutscher Schulen diese Pro-Forma-Wahl; er will in überparteilicher Arbeit zur Teilhabe am politischen Leben aufrufen und stellt Schulen, die sich angemeldet haben, vom Wahlbenachrichtigungsformular über Stimmzettel, Wahlkabinen und –urnen alles zur Verfügung, was zur Durchführung erforderlich ist. Das Abstimmungsergebnis der ca. 400 teilnehmenden Francke-Schüler bekommt die Schule anonymisiert zur Verfügung gestellt. Die Landes- und Bundesergebnisse der teilnehmenden Schulen im ganzen Land werden am Wahlsonntag nach 18 Uhr auf der Webseite http://www.juniorwahl.de veröffentlicht. Die Jugendlichen freuen sich, dass sie üben können, wie die Erwachsenen zu wählen; Wahlhelfer wurden schon vergangene Woche in den Klassen bestimmt. Es gab Internetrecherche und Schülerreferate sowie Präsentationen zu den Programmen der verschiedenen Parteien und wenn nun ein Schüler bei der Juniorwahl seine Entscheidung getroffen und sein Kreuzchen in der Wahlkabine gemacht hat, wird durch dieses Projekt die demokratische Teilhabe für ihn oder sie erlebbar. So soll eine Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement...

Einladung zum Grundschultag der August-Hermann-Francke-Schule

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Die August-Hermann-Francke-Schule lädt für Samstag, den 4. November um 10 Uhr herzlich zum Grundschultag in die Talstraße ein (Ecke Klingelbachweg). In der Aula in Haus 2 beginnt nach einer Begrüßung durch die Schulleitung ein buntes Programm mit Vorführungen, die die Grundschüler einstudiert haben. Kindergartenkinder, die bald schulpflichtig werden, können beim Probeunterricht in das Schulleben hineinschnuppern. Neben dem Besichtigungsangebot der Grundschulräume (Haus 4) haben die Kinder die Möglichkeit, das Bewegungsangebot in der Sporthalle zu nutzen oder im Werkraum zu basteln. An einem Infostand in der Grundschule können sich interessierte Eltern über die Angebote der Schule, die Nachmittagsbetreuung und den Vorschulkurs informieren. Interessierte Eltern kleinerer Kinder haben die Gelegenheit, die August-Hermann-Francke-Kita in der Talstraße zu besichtigen. Ein Buffet rundet den Grundschultag ab und bietet Gelegenheit, das Erlebte in persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern der Schule oder mit anderen Eltern zu vertiefen sowie bestehende Fragen zu klären. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Schule unter www.ahfs-gi.de.
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