Die August-Hermann-Francke-Schule öffnet am Samstag, den 11. November, die Türen zu einem informativen Vormittag. Ab 11.00 Uhr gibt es auf dem Schulgelände in der Talstraße7/Ecke Klingelbachweg für Viertklässler, die zur weiterführenden Schule wechseln werden, und für Interessierte aus höheren Klassen ein buntes Programm, das vom Kennenlernen des Unterrichts über kreative Beschäftigung zu vielfältigen sportlichen Angeboten reicht.
Die Besucher können sich an Ratespielen zu Chemie, Politik oder Geschichte beteiligen und zum Ausgleich Baseball oder Fußball spielen. Es werden römische Spiele angeboten sowie Gemälde aus dem Unterricht gezeigt, die von Musikstücken inspiriert wurden; diese Musik wird ebenso erklingen wie der Unterstufenchor und Schüler des Handglockenorchesters. In der Interaktiven Lutherstube geht es um Bildnisse von reformatorischen Gestalten sowie einen Quiz zu Martin Luther und das Angebot, sich an Bibelversen in Schriftkunst zu üben. Bei der Juniorwahl, einem Projekt zum Heranführen Jugendlicher an die politische Verantwortung, dürfen Viertklässler spielerisch eine Bundestagswahl durchführen.
Schüler und Lehrkräfte stellen unterschiedliche Unterrichtsprojekte der vergangenen Monate vor wie beispielsweise naturwissenschaftliche Show-Experimente und ein Projekt zum Grundgesetz. Der Unterricht mit dem White-Board wird sowohl in Natur- als auch in Geisteswissenschaften gezeigt.
Interessierte Eltern können sich mit Schulleitung und Lehrkräften unterhalten sowie die Schüler befragen, die auch Führungen anbieten und die technische Ausstattung der Klassenräume zeigen. Es wird erläutert, wie das methodische Konzept der Francke-Schule Kinder und Jugendliche zum Lernen in allen Fächern befähigt und den Schulerfolg sichert. Währenddessen können die am Ende der Grundschule stehenden Kinder Schnupperstunden in Englisch, Latein und Mathematik besuchen. Älteren steht speziell ein Bistro zur Verfügung, in dem das Angebot der Oberstufe erläutert wird, und...
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Offene Tür für Schüler von Klasse 5 bis 12 an der Francke-Schule
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Kostüme, Chor und Kinderspiele - Offene Tür an der Francke-Schule
Klettern in einem ehemaligen Aufzugsschacht, Schreiben mit Federn in einer mittelalterlichen Schreibstube, etliche historische Persönlichkeiten, die über die Schulflure spazieren, und eine Olympiade für Schulkinder, genannt Spaßolympiade so präsentierte sich die August-Hermann-Francke-Schule an ihrem Tag der offenen Tür. Der gut besuchte Aktionstag diente der Darstellung verschiedener Projekte sowie dem Angebot an Viertklässler und ihre Eltern, sich die weiterführende Schule anzuschauen. Auch Kinder und Jugendliche höherer Klassen nutzten mit ihren Eltern die Gelegenheit, um sich über das pädagogische Konzept in Realschule und Gymnasium zu informieren; die besonderen Bedingungen an der Oberstufe einschließlich des Angebotes zum Auslandsaufenthalt waren ebenfalls ein gefragtes Thema.
Neben der beliebten Kerzenwerkstatt und dem Experimentierangebot in Physik und Chemie gab es ein vielbeachtetes musikalisches Bühnenprogramm mit modernen Liedern, darunter auch Filmmusiken, unterstützt durch Tanz. Die Chor-AG trat sowohl in ihrer Gesamtheit als auch mit Solisten in Aktion; die selbst erarbeitete Choreografie illustrierte die Musik auf hervorragende Weise.
In der Mittagszeit ergaben sich bei Snacks und Getränken zahlreiche Gespräche zwischen zukünftigen, aktuellen und ehemaligen Schülern sowie mit der Schulleitung und allen Mitarbeitern. Schüler boten Führungen an, vermittelten ihre Sicht des Alltags an der Francke-Schule und standen ebenso wie das Lehrpersonal für Fragen bereit.
In der Lutherstube gab es Luther zum Anfassen: ein Modell der Wartburg veranschaulichte den Ort der Abgeschiedenheit, die Martin Luther zum Übersetzen der Heiligen Schrift genutzt hatte. Direkt daneben konnten Besucher das Abschreiben von Texten mit Tinte und Feder üben und einen Quiz mit Dialektproben aus dem sprachlichen Umfeld des Reformators im 16. Jahrhundert absolvieren. Angeregt durch die Personen, die Verkleidungen aus vielen verschiedenen Epochen vorführten, schlüpften kleine und...
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Kammerkonzert an der Francke-Schule
Für kommenden Freitag, den 24. November lädt die August-Hermann-Francke-Schule zu einem Kammerkonzert in ihre Aula im Klingelbachweg ein. Ab 19.30 Uhr werden solistische Werke für Klavier zu Gehör gebracht sowie ein Werk für Klavier und Violine, gespielt von verschiedenen Schülern. Die Stücke reichen von Komponisten der Barockzeit bis zur Filmmusik und werden umrahmt vom Streichorchester, das Werke von Telemann, Bach und einen lateinamerikanischen Tanz spielt. Als besonderer Gast wird Peter Menger, der vor 20 Jahren an der Schule sein Abitur abgelegt hatte, am Flügel zwei Werke von Fréderic Chopin und Johann Sebastian Bach zum Besten geben.
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Engagierte Vorleser in zweiter Klasse der Francke-Schule
Nach dem Bundesweiten Vorlesetag, der auch in der Grundschule der August-Hermann-Francke-Schule mit dem Vorlesen durch Erwachsene begangen worden war, gab es nun eine interne Veranstaltung der ähnlichen Art: Die Jungen und Mädchen der Klasse 2a hatten im Unterricht von Miriam Wenig zwei Wochen lang fleißig geübt und waren stolz, nun Jüngeren vorlesen zu können. Denn es gab Besuch von der August-Hermann-Francke-Kindertagesstätte aus dem benachbarten Gebäude. Und die Kinder der Eulen- und Bärengruppe, begleitet von KiTa-Leiterin Ida Paul-Loers, waren sehr angetan von der Lesestunde. Och, ich hätte gerne noch eine dritte Geschichte gehört!, mit diesem Kompliment erfreute ein KiTa-Kind die Schülerinnen und Schüler! Mit begeisterten Zuhörern macht auch in der Grundschule das Lesen gleich noch viel mehr Spaß und so wird dies vermutlich nicht der letzte Besuch aus der KiTa gewesen sein.
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Besinnliche bis beschwingte Musik an Francke-Schule
Besinnliche bis beschwingte Musik an Francke-Schule
Eine musikalische Reise durch drei Jahrhunderte konnten die Zuhörer beim Kammerkonzert der August-Hermann-Francke-Schule unternehmen. Das von Martin Geck, dem Leiter des Musikfachbereiches, moderierte Programm begann mit Georg Philipp Telemanns Overtüre in C-Dur aus dem frühen 18. Jahrhundert, vorgetragen vom Streichorchester der Schule.
Vom Barock führte die Darbietung weiter zur musikalischen Romantik: Der Sechstklässler Marc Farcas hatte das adventliche Thema Knecht Ruprecht gewählt und ließ am Klavier mit der Komposition von Robert Schumann Vorstellungen an den Gehilfen des Nikolaus wach werden. Virtuos und überzeugend interpretierte Johannes Pfeiffer aus Klasse 7b die C-Dur-Sonate von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 545).
Dessen Violinsonate in F-Dur (KV 377) wurde gekonnt vorgetragen von der Zwölftklässlerin Eyleen Matejec, am Flügel begleitet von ihrer Musikpartnerin Anna-Maria Iancu. Musik zeitgenössischer Komponisten wurde von zwei weiteren Schülerinnen interpretiert: Anna-Naemi Düver (12 a) spielte Dietro Casa des in Italien sehr bekannten Ludovico Enaudi, die von Lisa Mahn vorgetragene Weise zu Pirates of the Carribean stammt vom durch Filmmelodien bekannt gewordenen Hans Zimmer.
Mit dem 1. Satz aus Beethovens Klaviersonate Pathetique hatte sich Evelyn Enns aus der siebten Klasse eine anspruchsvolle Aufgabe vorgenommen, die sie aber bravurös meisterte. Ihre Interpretation ließ ebenso viel Fleiß in der Vorbereitung wie auch Begabung erkennen. Nachdem Tobias Düver (13 b) den Tanz Mazurka in g-Moll von Frédéric Chopin mit großer Sicherheit vorgetragen hatte, wurden die Beiträge der Kinder und Jugendlichen durch einen ehemaligen Schüler ergänzt: Peter Menger hatte sich nach seinem vor 20 Jahren an der Francke-Schule abgelegten Abitur gegen eine Karriere als Berufsmusiker entschieden. Inzwischen als Arzt tätig, hat er sich die Liebe zur Musik erhalten und zeigte sich mit Chopins Scherzo in b-Moll...
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Maria auf der Francke-Bühne
Nein es war kein Versehen, dass das Musical Maria, ein Mädchen aus Nazareth nach der Weihnachtszeit aufgeführt wurde. Die darstellenden Schülerinnen und Schüler der August-Hermann-Francke-Schule zeigten mit der Biografie der biblischen Person, dass dieses Leben weit mehr interessante Aspekte zu bieten hat als nur die bekannte Krippenszene.
An zwei Abenden zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 vor vollem Haus, was sie in der Projektwoche zuvor einstudiert hatten. Sowohl die Chorlieder, stimmgewaltig gesungen von 230 Akteuren auf der Bühne, als auch die Solostücke, welche große gesangliche Einzelbegabungen erkennen ließen, beeindruckten die jeweils ca. 500 Zuschauer.
Dargestellt wurde die biblische Geschichte von Maria das Schicksal einer jungen Frau während der Zeitenwende im römisch besetzten Palästina. Dazwischen zeigten fünf Teenager die Rahmenhandlung: diese lieferte Bezüge zu aktuellen Themen der jungen Darstellerinnen und Darsteller wie Lüge und Verlässlichkeit sowie um Streit und Versöhnung und wie junge Menschen in ihrem Kontext Vertrauen erleben. Zwischen den gespielten gab es getanzte Szenen; Gebärden und Ausdruckstanz wurden unterstützt von effektvollen Sounds und teils dramatischer Lichtstimmung.
Im Musikunterricht hatten die Schülerinnen und Schüler schon seit Wochen Soli, Lieder, Sprechrollen und Tänze eingeübt. Die Vergabe der Rollen geschah im Rahmen eines schulweiten Castings, bei dem Musiklehrerin Eszter Guttmann von Alexander Lombardi unterstützt wurde. Er ist Autor und in dieser Aufführung auch Regisseur des Stücks, dessen Melodien von Gregor Breier komponiert wurden.
In einer Szene, als Maria ihre Situation als zukünftige Mutter des Sohnes Gottes reflektiert, singt sie: Ewigkeit berührt die Zeit. Glaubhaft dargestellt von Anny Goy (Klasse 13 a) und am zweiten Termin von Anne Schmidt (9 b) wurde das Wunder verdeutlicht, dass der Schöpfer der Welt als Baby in der Gestalt eines sterblichen Wesens erscheinen soll....
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Francke-Schule stellt nationale Spitze in Mathematik
Eine Reise nach Budapest! Mit diesem Ergebnis hätten hatten zunächst weder Schüler noch Lehrer gerechnet, als die August-Hermann-Francke-Schule zum ersten Mal am Bolyai-Wettbewerb teilnahm. Tatsächlich aber waren alle drei Teams der Schule sehr erfolgreich: Das Team Schildkrötenfreunde von Achilles belegte den ersten Platz von allen 457 Gruppen aus Neuntklässlern in ganz Deutschland. Schulleiter Horst Brombach freute sich riesig, dass er darüber hinaus auch Colin Bernhöft, Tom Irmler, Dunja Kreienhop und Jessye Matejec aus der Klasse 8a als fünftbestes von 157 Teams ihrer Altersstufe aus Hessen und Nordrhein-Westfalen ehren konnte. In der Regionenwertung für fünfte Klassen erreichte das aus zwei Gymnasialklassen zusammengesetzte Team von Pia Klingner, Ruth Laschefski, Lilly Li und Elias Metzner den 20. Platz von 229 Teilnehmergruppen.
Zu diesem Mathematikwettbewerb können Schülerteams von Klasse 3 bis 13 angemeldet werden, in Deutschland wird dies seit vier Jahren angeboten. In Ungarn, wo János Bolyai im 19. Jahrhundert als Mathematiker wirkte, ist dieser Wettstreit sehr populär. Das Besondere: Die Schüler erleben Freude an mathematischen Aufgabenstellungen und Knobelaufgaben, welche in Teams bearbeitet und bewertet werden. Es gibt jeweils eine Zeitstunde, um ohne elektronische Hilfsmittel 14 altersgerechte Denk- und Knobelaufgaben zu bearbeiten. Weizhong Wu aus Klasse 9b erklärt: Die Zeit für die Aufgaben ist schon knapp berechnet, deshalb haben wir uns aufgeteilt. Als Ergebnis wird aber nur eingetragen, was das Team gesagt und entschieden hat. In der Mathe-AG der Schule war ihm und den Klassenkameraden Jan Luan, Tim Melzer und Jonas Paul der Wettbewerb vorgestellt worden. Die Aufgabenstellung reizte die mathebegeisterten Jugendlichen und man gab sich natürlich Mühe. Dass außer einer Urkunde, der Schokolade vom Schulleiter, einem Bolyai-Buch samt T-Shirt nun auch die Reise zum internationalen Finale in der...
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Jubilare-Ehrung an Francke-Schule
Seit insgesamt 270 Jahren arbeiten sie an der August-Hermann-Francke-Schule die Jubilare, welche im Rahmen einer Feierstunde im Kreis ihrer Kolleginnen und Kollegen geehrt wurden. Am längsten im Schuldienst hatte Harald Kronenberger gestanden, der nach 35 Jahren Lehrtätigkeit in den verdienten Ruhestand verabschiedet worden war. Der Biologie- und Sportlehrer war mehr als die Hälfte der Zeit davon als stellvertretender Leiter der in privater Trägerschaft befindlichen Schule tätig gewesen. Seine den Menschen zugewandte Art wurde besonders gewürdigt, ebenso seine Art, Standpunkte klar zu vertreten und sich gleichzeitig für den Ausgleich unterschiedlicher Interessen einzusetzen.
Im Bereich der Sprachen arbeiten Sabine Reichenbach, langjährige Leiterin des Fachbereiches Deutsch, und Christel Vormann seit 30 Jahren im Kollegium. Das silberne Arbeitsjubiläum feierten die Fremdsprachenlehrerin Alesa Burggraf und Sigrun Kronenberger, die lange den Grundschulzweig leitete, sowie der Haustechniker Kiflom Ghebrezgiabher. Seit 15 Jahren üben folgende Kollegen ihre Tätigkeit an und mit Schulkindern aus: Günter Freischlad (Politik und Wirtschaft), Michael Schneider (Englisch und Deutsch), Constanze Steinmüller (Hauswirtschaft), Joachim Thies (Religion und Englisch) und Sabine Roßkopf-Hollnagel (Deutsch sowie Politik und Wirtschaft). Für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Vorstandsarbeit beim Träger der Francke-Schule wurden Edgar Schmidt (15 Jahre) und Hubert Leufkens (10 Jahre) geehrt. Sie erbringen neben eigener beruflicher Tätigkeit bedeutende Investitionen in die Zukunft, indem sie gute Bedingungen für Schüler und Mitarbeiter schaffen.
Zu jedem der Jubilare wurde durch eine Person aus der Kollegenschaft eine kurze Laudatio gehalten, bevor die Schulleiter Horst Brombach und Johannes Wunderlich jedem Blumen sowie ein Geschenk zur Anerkennung ihrer Leistungen überreichten.
Ein besonderer Programmpunkt im Rahmen des Festessens war die Verabschiedung des Hausmeisters...
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Medienerziehung für Erwachsene Fachmann informiert an Francke-Schule
Wie sieht das digitale Schülerleben im Jahr 2018 aus? Was ist im Internet nützlich und was für Heranwachsende gefährlich? Welche Informationen brauchen Eltern und Erzieher? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigte sich an der August-Hermann-Francke-Schule Günter Steppich, den die Schule zu je einem Vortrag für Eltern und Lehrkräfte eingeladen hatte. Steppich ist nicht nur selbst Lehrer, sondern auch Fachberater für Jugendmedienschutz am Schulamt Wiesbaden und im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums als Referent tätig. Da Internetzugänge und Handyverträge von Heranwachsenden auf die Eltern eingetragen sind und die Schule nicht im umfassenden Maße die Medienerziehung übernehmen kann, möchte er Wissenslücken schließen, generationenübergreifende Gespräche anregen und Eltern zur Begleitung ihrer Kinder befähigen. Dabei konnte der Fachmann mit Zahlen aus einer aktuellen Studie aufwarten und die Zuhörer mit durchaus problembewussten Kindern überraschen: Die Hälfte der 8 bis 14-jährigen Befragten gab an, dass Handynutzung für Ablenkung bei ihren Hausaufgaben verantwortlich sei. Bei Problemen wie Belästigung im Internet seien es aber nur 40% der Kinder, die ihre Eltern um Hilfe bäten; bei sexuellem Bezug steige diese Zahl über 90 %. Auch die Naivität, mit der Kinder Kontaktanfragen am Smartphone beantworten, solle Eltern zu denken geben, mahnte der Experte und ergänzte reale Beispiele aus seiner Beratungspraxis. So seien etliche Spiele, die Kindern als Unterhaltung und Zeitvertreib dienten, in weiterer Funktion dazu geeignet, dass Erwachsene, die ihr Alter falsch angäben, Vertrauen erschleichen und Adressdaten von minderjährigen Mitspielern erfragen könnten.
Steppich gab im Laufe seines multimedialen Vortrages auch Informationen darüber weiter, wie die zu Facebook gehörenden Anwendungen WhatsApp und Instagram Daten untereinander austauschen und so den Nutzen für den anbietenden Konzern vergrößern auf Kosten des Datenschutzes. Verbessern könne man seine...
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Gießens bekanntester Mathematiker an Francke-Schule - bundesweit unter den zehn besten Schulen im Mathe-Wettbewerb Pangea"
Dieser Wettbewerb knüpft direkt an den Schulunterricht in Mathematik an, erklärte Professor Beutelspacher, er zeigt damit, dass es sich lohnt, in der Schule aufzupassen und mitzuarbeiten! Weil dies im Pangea-Wettbewerb bei etlichen Kindern an der August-Hermann-Francke-Schule außergewöhnlich gut geklappt hatte, war der Leiter des Mathematikums zur Ehrung an die Schule gekommen. Nachdem Schulleiter Johannes Wunderlich die Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler gelobt hatte, erfreute Albrecht Beutelspacher die anwesenden 150 Schüler aus erfolgreichen Mathe-Kursen mit zwei verblüffenden Experimenten: zwei durch Gummiband verbundene Rauten aus Pappe verwandelten sich im Nu, als sie hochgeworfen wurden, in eine Pyramide. Was aus zwei zu Ringen zusammengeklebten Längsstreifen wird, wenn man sie längs durchschneidet, können laut Geometriedozent Beutelspacher selbst erfahrene Mathematiker zumeist nicht vorhersagen er führte es vor und erntete bewundernde Blicke. Natürlich durften auch ein paar Zahlen nicht fehlen, als der Gast mit der eigentlichen Ehrung begann: Beim Pangea-Wettbewerb nahmen im letzten Durchgang 200 000 Schüler in Deutschland teil und die Gießener Francke-Schule gehörte zu den bundesweit zehn erfolgreichsten Schulen insgesamt. Dafür überbrachte der bekannte Mathematikprofessor als Mitglied im Gremium von Pangea eine Urkunde für die Schule, verbunden mit dem Dank an Sigrun Kronenberger und Anke Mitulla, die für Organisation und Durchführung des Rechenwettstreits verantwortlich waren. Unter 6000 Teilnehmern in Hessen und Rheinland-Pfalz wurden die zehn Besten ihres jeweiligen Jahrganges zum Regionalfinale eingeladen; dabei waren sieben Francke-Schüler. Beste Fünftklässlerin in Hessen wurde Lilly Li, eine weitere Gold-Platzierung erlangte Jan David Luan (Klasse 9b), der auf die zweite Stelle in der Länderwertung kam. Ehrungen in Silber überreichte Beutelspacher an Elias Metzner (Klasse 5a, 2. Platz in Hessen, 13. Platz in...
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Autorenlesung an Francke-Schule Volksaufstand 1953 als Romanhintergrund
Sein im vergangenen Jahr erschienenes Buch Der Tag X stellte Titus Müller vor knapp hundert Neunt- und Zehntklässlern der August-Hermann-Francke-Schule vor. Darin geht es um die Hauptperson Nelly, die sich vor der Schulversammlung wegen ihrer Mitgliedschaft in einer kirchlichen Jugendgruppe verantworten muss und schließlich kurz vor dem Abitur der Schule verwiesen wird. Sie ist aber nur eine der geschilderten Personen, welche im Jahr 1953 auf den Druck der DDR-Regierung mit Straßenprotesten reagieren. So fügt der Autor noch weitere Personen hinzu, die mit dem politischen Geschehen rund um den Volksaufstand verbunden sind. Das um Elemente einer Spionage- und einer Liebesgeschichte angereicherte Werk stieß bei den Jugendlichen auf großes Interesse, wie die anschließende Fragerunde zeigte. Müller fügte der Lesung Informationen aus seiner eigenen Kindheit in der früheren DDR bei und hatte sich im Rahmen der Recherche zum Buch mit Zeitzeugen getroffen. Die Gießener Jugendlichen vernahmen, dass zu Beginn der fünfziger Jahre Mangelernährung und Folgekrankheiten keine Seltenheit waren und dass durch die schwierige Wohnsituation jeder vierte Jugendliche kein eigenes Bett besaß. Die historisch verbürgte Anzahl von 3000 Schülern, welche in den drei Monaten vor dem Aufstand wegen ihrer Treue zur Jungen Gemeinde von der Schule flogen, verdeutlichte die kritische Distanz von Teilen der Bevölkerung zur Regierung. Mit seiner an der Lebenswelt Heranwachsender anknüpfenden Darstellung machte der Schriftsteller den jugendlichen Zuhörern verständlich, wie es in einem Staat der Kontrolle und militärischen Macht zu den Straßenkundgebungen des 17. Juni 1953 kommen konnte. Er selbst hatte anschließend im Geschichtsunterricht gelernt, dass die Demonstranten durchweg verkleidete Westbürger gewesen seien und bilanzierte vor den Schülern nun seine persönliche Einschätzung so: Dieser Aufstand war der Anfang vom Ende der DDR.
Zudem gab Müller, der auch andere historische Romane...
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Keiner ist k. o. gegangen
Während einer schwungvollen Feier erhielten 25 Schülerinnen und Schüler der August-Hermann-Francke-Schule ihr Realschulabschlusszeugnis. Schulleiter Johannes Wunderlich erinnerte an anstrengende Prüfungsphasen, die die Jugendlichen durch gegenseitige Unterstützung gemeistert hätten, und verband den Blick nach vorne mit einem Verweis auf August Hermann Francke, den Namensgeber der Schule. Am selben Junitag, allerdings vor 291 Jahren (8.6.1727) war Francke verstorben und hatte nicht nur ein heute noch bestehendes Bildungswerk hinterlassen, sondern auch das Motto geprägt: Gott zur Ehr, dem Menschen zum Nutzen!. Dies zu verwirklichen, wünschte Wunderlich den vor ihm sitzenden Absolventen.
Erfreulicherweise konnten alle 25 Schülerinnen und Schüler dieser Klasse den Realschulabschluss erreichen und zudem die Eignung für den Besuch einer Oberstufe erlangen. Nach Ansprachen von Lara Görnert und Peter Hoppe, den Klassensprechern, Elternvertreter Markus Failing und Klassenlehrerin Alesa Burggraf wurden die ersehnten Zeugnisse verliehen, und zwar zunächst an die Jahrgangsbesten. Elisabeth Neuhof erzielte mit 1,0 die Traumnote, Pauline Rhinow schloss mit dem Durchschnitt 1,4 ab und Leon Boczkowski mit 1,7. Sie erhielten wie alle anderen Absolventen auch Blumen und ein Buchpräsent zu ihrem Zeugnis.
Umrahmt wurde die Feier von Musikbeiträgen zweier Solisten und der Abschlussklasse sowie durch eine beeindruckende Performance des Mittelstufenchores zu zwei modernen englischsprachigen Liedern. Nach Gebeten der Elternvertreter Jesse und Marianne Jansen wurde das Festbuffet eröffnet und den zahlreich angereisten Familienmitgliedern Gelegenheit zum Gratulieren und Feiern gegeben.
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Francke-Kita bekommt einen Baum geschenkt
Eine hoch aufragende Platane wurde im Garten der August-Hermann-Francke-Kita gepflanzt. Dazu legte sich ein Herr in Anzug und weißem Hemd mächtig ins Zeug und hatte nach eigener Aussage auch noch richtig viel Spaß dabei. Die Kinder sangen Lieder zu der Zeremonie und klatschten am Ende für den Besucher Beifall. So geschah die Umsetzung eines Gutscheines Jürgen F. Pascoe hatte die Baumpflanzung zur Einweihung der Kindertagesstätte geschenkt. Das Außengelände war damals noch nicht ganz fertig angelegt. Inzwischen ist neben der Rasenfläche eine große Spielburg entstanden und der Garten, der einst zur Pascoe-Villa, dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Pascoe, gehörte, wird durch den Baum, der bald angenehmen Schatten spenden soll, sinnvoll ergänzt. Das in dritter Generation von Jürgen F. Pascoe geleitete Familienunternehmen ist dabei, seine Firmenräume zu verlegen und hatte mit dem Abgeben des Geländes gegenüber der August-Hermann-Francke-Schule begonnen, so dass dort seit Herbst 2016 eine Kindertagesstätte beheimatet ist.
Bei der Pflanzaktion waren nicht nur alle Kinder, sondern auch Ida Paul-Loers, die Kita-Leiterin, und der früheren Direktor der August-Hermann-Francke-Schule, Lothar Jost, beteiligt. Er hatte seinerzeit mit Jürgen F. Pascoe die stückweise Übergabe des Pascoe-Geländes eingefädelt, welche der Schule eine Erweiterung am Standort und der Firma Pascoe die Expansion unter neuer Adresse im Europaviertel ermöglicht.
So groß wie ein Baum, so stark wie ein Bär, so tief wie ein Fluss soll unsre Freundschaft sein. Mit diesem von Reinhard Feiersträter gedichteten Kindergartenlied, das die Kinder vorher gut eingeübt hatten, endete die fröhliche Zeremonie, bevor die eifrigsten der Kleinen noch beim Festtreten und Angießen des neuen Baumes mithelfen durften.
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Multimedialesung an Francke-Schule
Um ihre erfolgreiche Hörspielserie Die 5 Geschwister vorzustellen, kamen Tobias Schier und Tobias Schuffenhauer an die August-Hermann-Francke-Schule. 170 Kinder aus den Klassen 5 und 6 ließen sich bei einer Multimedialesung zur Folge Im verbotenen Grab in ein ägyptisches Wüstencamp mitnehmen es galt, eine geheimnisvolle Erkrankung unter Archäologen aufzuklären. Wie die fünf Geschwister, die sich gerne und auch erfolgreich als Hobby-Kriminalisten betätigen, den Fall lösen, wird im gleichnamigen Buch spannend beschrieben. Im lockeren Zusammenspiel ergänzten sich die beiden Hörspielproduzenten, wenn beispielsweise Schuffenhauer, der studierte Musikwissenschaftler, von Schier, dem Germanisten, eine Erklärung für den Begriff Hieroglyphen erbat. Zusätzlich interessant wurde die Lesung durch die vom Autorenduo eingesetzten Geräusche, Lieder und Bilder. Auch wurden Szenen aus der CD eingespielt und Umfragen sowie ein Quiz durchgeführt. Interaktion mit den kleinen Zuschauern prägte die lebendige Veranstaltung. Was kann man tun, wenn man - wie die fünf Geschwister im Buch - eine schwierige oder belastende Situation erlebt? Wie das Gebet ihnen in persönlichen Krisen geholfen hatte, erzählten einige Schüler im Publikum, bevor das Mikrofon wieder an Schier und Schuffenhauer ging und der Fortgang der Geschichte präsentiert wurde. Aber die Lösung vom Ende der CD gab es natürlich nicht! Die Verbindung aus Spannung, Rätseln zum Kombinieren und christlichen Werten kam bei den 10- bis 12-Jährigen sehr gut an, wie der reichliche Applaus erkennen ließ.
Bei der anschließenden Signierstunde in der Mediothek der August-Hermann-Francke-Schule traf Tobias Schuffenhauer Herrn Hollnagel, der vor 16 Jahren sein Klassenlehrer gewesen war. Schon im Vorfeld des Termins hatte der im nahe gelegenen Hüttenberg wohnende Radiofachmann seiner Freude darüber Ausdruck verliehen, heutigen Schülern etwas von seiner Arbeit vorstellen zu können. Weiter geht es bei den Fünf Geschwistern übrigens...
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Einschulung an der August-Hermann-Francke-Schule
Unter reger Beteiligung der gesamten Grundschule konnten an der August-Hermann-Francke-Schule 50 Erstklässler begrüßt werden. Bei der Feier wurde von den beiden Klassenlehrern die Geschichte vom Wuschelbär vorgelesen. Darin geht es um zwei Kuscheltiere, welche ein Junge hat, um die Angst, nicht beachtet zu werden, und um echte Freundschaft und gegenseitiges Kümmern.
Die Schüler der 3. Klassen führten ein Theaterstück zum Buchstabenmännchen auf. Die lebendige Vorstellung mit Bewegungen und Liedern hatte die Überwindung von Streit als Thema.
Dann wurden den Erstklässlern durch die Kinder der zweiten Klassen die Schultüten überreicht und sie bekamen je eine Brezel, bevor sie mit einem Segensgebet und einer ganz kurzen Ansprache von Schulleiter Johannes Wunderlich in ihren ersten gemeinsamen Unterricht verabschiedet wurden. Ein aufregender Tag, der durch die Anteilnahme der Familien und natürlich auch durch den Inhalt der großer Schultüten versüßt wurde.
Frau Merrit Stahl unterrichtet als Klassenlehrerin die Klasse1a, die andere Hälfte der Jungen und Mädchen ist in der 1b mit Herrn Simon Gräfe.
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Hörspiel verwandelt Francke-Schule in einen Tatort
An der Francke-Schule erarbeiteten 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 eine Detektivhandlung, die sie als Hörspiel darstellten. Dieser für sie ungewohnte Aufgabe hatten sich die Kinder selbst gestellt, denn sie hatten sich freiwillig zu diesem klassenübergreifenden Projekt gemeldet. Mit außergewöhnlichem Engagement wurden an zwei Vormittagen Stimmen und Geräusche aufgenommen und zu einer packenden Handlung zusammengestellt. Zum überzeugenden Sprechen der Rollen war schauspielerische Begabung nötig, während andere mit kreativen Ideen passende Hintergrundgeräusche erzeugten. Schulleiter Horst Brombach, der in einigen Szenen mitwirkte, war vom technischen Standard und der überzeugenden Ausführung der Aufnahmen beeindruckt. Sein Einsatz war nötig, weil Simon Kümmling, der am Ende seines Lehramtsstudiums dieses Projekt durchführte, eine solche Rolle in der Handlung vorgesehen hatte. Die Detektivgeschichte ist tatsächlich der August-Hermann-Francke-Schule sozusagen auf den Leib geschrieben: Ein wertvolles Dokument wird bei einer Ausstellung der Franckeschen Stiftungen an der AHFS gestohlen. (Es handelt sich dabei um einen tatsächlich existierenden Text, in dem beschrieben wird, dass eine Spende von vier Talern und 16 Groschen August Hermann Francke als Grundlage seines Kinderheims und seiner Schule dienten.) Vier Freunde aus der Schülerschar wollen den Dieb ausfindig machen und damit den verdächtigten Rupert, dem die Schulleitung wegen Diebstahls den Schulverweis angedroht hatte, entlasten. Dabei entdecken sie, dass das Papierstück eigentlich einen Hinweis auf einen Schatz aus den Rücklagen des Theologen und Pädagogen Francke gibt. Die spannendste Szene spielt auf dem nicht weit von der Schule gelegenen Alten Friedhof.
Zusammen mit Autor und Regisseur Kümmling erarbeitete die Lehramtsstudentin Marie-Josephine Mink die Handlung mit den Kindern, während Markus Lange als Aufnahmeleiter fungierte. Die überwiegende Mehrheit der Akteure hatte noch nie in einem...
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Brasilianische Klänge an Francke-Schule
Einen mitreißenden Unterricht erlebten die Schüler der August-Hermann-Francke-Schule durch den Besuch der Musiker von for@ll - Orchestra Nordestina. Die neun, in farbenfrohe Kostüme gekleideten Akteure sind allesamt Musikpädagogen oder haben einen Abschluss am Konservatorium gemacht. Ihre Bühnenerfahrung, gepaart mit Liebe zur Musik ihrer Heimat, ließ bei den rhythmusbetonten Liedern den Funken schnell überspringen. Im Rahmen ihrer Europatournee gaben die Musiker, die offiziell als Kulturbotschafter Brasiliens unterwegs sind, ihr Konzert insgesamt dreimal, damit alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 13 in den Genuss von Instrumentalstücken und Gesang kommen konnten. Unter Leitung der Musikpädagogin Milca de Paula erklangen Bass, Gitarre, E-Piano, Saxophon sowie unterschiedliche Flöten und Rhythmusinstrumente. In ihrer Heimat im Nordosten Brasiliens sind die Musiker ehrenamtlich in Favelas der Millionenstadt Recife unterwegs, wo sie im Rahmen einer präventiven Jugendarbeit das christliche Levante-Projekt ergänzen. Diese auch von der deutschen Allianz-Mission unterstützten Freizeitaktivitäten richten sich an Straßenkinder oder vernachlässigte Kinder, um ihnen durch Bildung, Sport und Musik gute Alternativen zu Langeweile, Drogen oder Missbrauch zu bieten.
Gudrun Henniger, die selbst im Rahmen dieser Arbeit 20 Jahre lang in Brasilien tätig war, übersetzte die Musiker bei ihrem Schulkonzert, wo es nötig war. Aber wenn die brasilianischen Musiker den durch Klatschen, Brustschlagen oder Aneinanderreiben von Händen zu erzeugenden Rhythmus einzelnen Schülergruppen vorgemacht hatten, bedurfte es keiner weiteren Worte, genauso wenig wie bei der Aufforderung zu Ciranda, dem landestypischen Rundtanz. Selbst auf der Bühne zeigten einzelne Schüler, dass sie angesteckt waren von der brasilianischen Lebensfreude und freudig mitmachten. Die zur Verfügung stehende Zeit war viel zu schnell vergangen, gerne hätten Kinder und Jugendliche noch eine längere Reise durch...
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Einladung zum Grundschultag der August-Hermann-Francke-Schule
Die August-Hermann-Francke-Schule lädt für Samstag, den 27. Oktober um 10 Uhr herzlich zum Grundschultag in die Talstraße ein (Ecke Klingelbachweg). In der Aula in Haus 2 beginnt nach einer Begrüßung durch die Schulleitung ein buntes Programm mit Vorführungen, die die Grundschüler einstudiert haben. Kindergartenkinder, die bald schulpflichtig werden, können beim Probeunterricht in das Schulleben hineinschnuppern. Eltern und Kinder haben die Gelegenheit, die Grundschulräume zu besichtigen; dort gibt es für Kinder die Möglichkeit, das Bewegungsangebot in der Sporthalle zu nutzen oder im Werkraum zu basteln. Interessierte Eltern können sich über das Schulprofil, die Nachmittagsangebote und die Vorschularbeit informieren.
Parallel wird die Kindertagesstätte in der Talstraße 12 einen Tag der offenen Tür anbieten. Für die Eltern kleinerer Kinder besteht dann die Möglichkeit, die Kita-Räume zu besichtigen und im Zeitraum zwischen 9.30 und 14.00 Uhr Informationsgespräche zu führen.
Ein Buffet rundet den Grundschultag ab und bietet Gelegenheit, das Erlebte in persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern der Schule oder mit anderen Eltern zu vertiefen sowie bestehende Fragen zu klären.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Schule unter www.ahfs-gi.de.
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Offene Tür für Schüler von Klasse 5 bis 12 an der Francke-Schule
Die August-Hermann-Francke-Schule öffnet am Samstag, den 3. November, die Türen zu einem informativen Vormittag. Von 11 bis 15 Uhr gibt es auf dem Schulgelände in der Talstraße/Ecke Klingelbachweg für Viertklässler, die zur weiterführenden Schule wechseln werden, und für Interessierte aus höheren Klassen ein buntes Programm, das vom Kennenlernen des Unterrichts über kreative Beschäftigung zu vielfältigen sportlichen Angeboten reicht. Für Ältere wird der Oberstufenzweig erläutert, und Schüler, die am Beginn der Oberstufe stehen, erzählen von ihrem Auslandsaufenthalt.
Schüler und Lehrkräfte stellen unterschiedliche Unterrichtsprojekte der vergangenen Monate vor, wie beispielsweise das Ratespiel Meet and greet - Begegnungen mit historischen Persönlichkeiten.
Die Besucher können sich Mitmach- und Showexperimente der Chemiker sowie im Physikraum den Lego-Roboter ansehen und zum Ausgleich Baseball oder Fußball spielen. Bei der Juniorwahl, einem Projekt zum Heranführen Jugendlicher an die politische Verantwortung, dürfen Viertklässler spielerisch eine Landtagswahl durchführen.
Der Unterricht mit dem White-Board wird sowohl in Natur- als auch in Geisteswissenschaften gezeigt. Im Musiksaal gibt es im Rahmen eines Klaviermarathons ständig wechselnde Musikstücke zu hören.
Interessierte Eltern können sich mit Schulleitung und Lehrkräften unterhalten sowie die Schüler befragen, die auch Führungen anbieten und die technische Ausstattung der Klassenräume zeigen. Es wird erläutert, wie das methodische Konzept der Francke-Schule Kinder und Jugendliche zum Lernen in allen Fächern befähigt und den Schulerfolg sichert. Währenddessen können die am Ende der Grundschule stehenden Kinder Schnupperstunden in Mathematik und Latein besuchen.
Die Mitarbeiter der Schule informieren über die Schulsozialarbeit, das Angebot der Hausaufgabenbetreuung, die Hochbegabtenförderung und das Konzept der Francke-Schule im Bereich Leseförderung und Rechtschreibschulung.
Gegen den Hunger zur...
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Infoabend der Francke-Schule: Montag, 12.11.2018
Die August-Hermann-Francke-Schule lädt für Montag, den 12. November zu einem Elterninfoabend ein. Ab 20 Uhr gibt es in der Aula (Haus 2) ein Treffen für Eltern, die sich zur Grundschule oder der weiterführenden Schule informieren möchten. Schulleitung und Lehrkräfte stellen den Unterricht in Realschule und Gymnasium sowie das pädagogische Konzept der Schule dar. Fragen zum Angebot im Nachmittagsunterricht werden ebenso angesprochen wie zu Klassenfahrten und zum Schulwechsel zwischen Grundschule und Klasse 5. Fachlehrer werden zu den Hauptfächern Auskünfte erteilen.
Weitere Infos unter www.ahfsgi.de.
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